Das Büro für Statdtverwaldung hat hier kürzlich sein Leitbild veröffentlicht und ich hatte angekündigt, über meine Sommerkampagne zu berichten.
Die Verleihung der Urkunden sollte Menschen ermutigen, weiterhin ihre Pflanzen vorm Haus zu hegen und zu pflegen und mir war es ein Bedürfnis,diese Mühen, diese liebevolle Arbeit zu würdigen. Hier sehen Sie nun ein besonders schönes Beispiel, zwar nicht aus Fulda, doch als Nachahmung überall geeignet!
Dieser Apfelbaum steht zu Martin Luthers Gedenken in der Nähe des Lutherhauses in Eisenach. Eine Kiste mit Äpfeln steht gegenüber, zum Mitnehmen. Was für eine gute Idee!
Das Eisenacher Beispiel sollte uns Fuldaer inspirieren. Ist das nicht generell sinnvoll, in der Stadt auch Obstbäume zu pflanzen?
Von einer Reise aus Leipzig brachte jemand eine weitere Idee in unsere Bürogemeinschaft der „StadtverWALDung“:
Die Vision von „Leipzig pflanzt“ ist es, für jeden Leipziger einen Baum zu pflanzen, also 600 000 ...
So weit wagen wir hier noch nicht zu träumen, doch wir könnten beginnen, für jeden neuen Erdenbürger einen Baum im Stadtgebiet zu pflanzen oder eine Patenschaft zu übernehmen. Und wenn jemand stirbt, kann zu seinem Gedenken das Gleiche getan werden.
Theoretisch ist das auch in Fulda möglich, innerhalb der bestehenden Strukturen sieht das so aus: Wenn ein Bürger eine Patenschaft für einen Baum oder einer Grünfläche welcher Art auch immer übernehmen möchte, wendet er sich an das Grünflächenamt, welches Unterstützung verspricht. Ich kann nicht genau einschätzen, in welchem Entwicklungsstadium sich die Idee des gemeinsamen Handelns von Bürgern und Institutionen gerade befindet. Ist sie irgendwo schon ausgereift und zeigt erste Lebensbewegungen, befindet sie sich im Verpuppungsstadium oder liegt sie noch als ungelegtes Ei in irgendeiner Schublade, eingeklemmt in ein Positionspapier wie dem Klimaschutzkonzept der Stadt Fulda?
Hier ein paar schöne Beispiele aus Fulda, teilweise prämiert durch das Büro für StadtverWALDung.
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