m Oktober 2016 nahm ich das erste Mal an einem PLaYinG ArTs-Symposion teil.
Danach beantwortete ich die Frage 
„Wo hat mich Playing Arts hingeführt?“, folgendermaßen:
 
„Playing Arts hat mich vom Weg abgebracht. Von einem Weg, dessen Ziel mir nicht erstrebenswert erschien. Plötzlich bin ich auf kleinen Pfaden unterwegs. Pfade, von denen ich auch nicht sicher bin, ob deren Ende wirklich lohnen, erreicht zu werden. Aber der Horizont leuchtet so schön freundlich und mein innerer Kompass gibt mir die Gewissheit für die richtige Laufrichtung.“
Im Oktober 2017 beantwortete ich die gleiche Frage:
„Playing Arts hat mich auf den Weg gebracht, der zu mir selber führt. Ein Stück weit bin ich ihn schon gegangen-spielend. Nach und nach hat sich für mich im Spiel, ein aktuelles Grundthema offenbart, Kommunikation und Bewegung:
Von der mobilen Litfaßsäule und dem Thesenanschlag bis zu den  interaktiven Exponaten zum Thema "Vielfalt" verbindet" ist für mich ein roter Faden erkennbar: Immer habe ich Kunst als Medium zur Kommunikation erschaffen oder aber ich habe Kunst durch Kommunikation erschaffen, zum Beispiel durch Gemeinschaftsarbeiten.
Für 2019 hatte ich mir vorgenommen, „dem spielerischen Aspekt meiner Skulpturen mehr Aufmerksamkeit zu widmen“, auch diese wollte ich mehr
 als Medium zur Kommunikation oder als Einladung zum Spiel nutzen - siehe „Konferenz“ oder „Die Zentrale“(Gemeinschaftsausstellung Chaos)
In 2020 wurde mir bewusst, dass meine Spiele auch sehr gut zur Gegenwartsbewältigung taugen: Eindruck und Ausdruck bedingen sich einander. Ich war froh, für so manch ungeheuerlichen Eindrücke die passenden künstlerischen Mittel zu haben, um meine Empfindungen ausdrücken zu können: Mut in Farbe, die Frage nach dem Wesentlichen, aber auch Eigensinn und Eigenart.
Im Jahr 2022 hatte ich das Glück, einmal wieder Kunst mit Politik zusammenzubringen, siehe Klimaparlament.
Am Ende des Jahres starb Christoph Riemer. Sein früher Tod hat mich unendlich traurig gemacht. Und andererseits unendlich glücklich, denn ich habe ihn kennengelernt und ihm so viel zu verdanken!
Bei dem Versuch, aufzuschreiben, wie weit sein Einfluss auf mein Leben reicht, wurde mir klar, dass dies unmöglich ist: die Auswirkungen seines Einflusses durchdringen mittlerweile mein ganzes Leben!
Seitdem werde ich nicht müde, dem Universum für die Begegnung mit ihm und allen anderen Playing Arts-Freunden zu danken.
Mittlerweile kann ich schon andere Menschen an der bereichernden Erfahrung „Playing Arts“ teilhaben lassen, bspw. In der „Andacht alles außer GEHwöhnlich“, die in unserer Gemeinde der Versöhnungskirche bereits eine etablierte Veranstaltung ist.
ich könnte noch viel mehr dazu erzählen,doch genug für heute. Nach und nach werde ich die anderen links alle noch einfügen.

Aktuell bin ich viel mit dem Büro für StadtverWALDung beschäftigt, auch ein sehr erfrischendes Kunstprojekt mit ebenso ernsten wie auch spielerischen Anteilen. Siehe auch: Playing Arts im Grünen Haus!